Lineup of available probes in CA-410 Lineup
Lineup of available probes in CA-410 Lineup
CA-410

CA-410

Messung und Einstellung der Chromatizitäts- und Gamma-Eigenschaften von Smartphones, Tablets, Fernsehern und anderen HDR-Displays über einen größeren Leuchtdichtebereich als je zuvor. Nachfolger des Industriestandards CA-310.

  • Display-Analysesystem für Chromatizität, Leuchtdichte, Flimmern und Gamma
  • Erhöhte Genauigkeit und Wiederholbarkeit mit hoher Geschwindigkeit
  • Garantierte Genauigkeit von niedriger bis hoher Leuchtdichte
  • Entwickelt für die Implementierung in die EOL-Steuerung oder den Stand-alone-Modus
  • Verschiedene Messköpfe für die Anzeige spezifischer Kriterien

Bildschirm-Farbanalyse-Messgerät für höchste Displayqualität

Verbesserte Messung von OLED-Bildschirmen

Die größere Helligkeit und der erweiterte Farbumfang von modernen OLED-Bildschirmen stellen erhöhte Anforderungen an die Messtechnik. Das CA-410 wird diesen mit einer erhöhten Genauigkeit gerecht.

Deutlich vergrößerter Leuchtdichteumfang zur Erfassung von HDR High-Dynamic-Range Bildschirmen

Heute müssen Smartphones, Fernseher und andere Displayanwendungen in Bezug auf Bild- und Videoqualität immer höheren Bedürfnissen gerecht werden. Dazu zählen der Wunsch nach einem vergrößerten Kontrastverhältnis und Farbumfang (Gamut). Das CA-410 bietet die dafür notwendige Genauigkeit und den dafür notwendigen großen Messumfang, von den niedrigsten bis zu hohen Leuchtdichten.

Umfassende Unterstützung verschiedenster Anwendungen

In engem Kontakt zu unseren langjährigen Anwendern der CA-serie wurde das CA-410 entwickelt. Es bietet eine optimierte Messung für die verschiedensten Messaufgaben und Anwendungen. Zum Beispiel wurde die Gamma-Messung durch verkürzte Schaltzeiten zwischen verschiedenen Messbereichen optimiert. Ein weiteres Beispiel ist die Unterstützung von Displays mit niedriger Bildwiederholrate.

Unterstützung bei Messanwendungen

In Zusammenarbeit mit langjährigen Kunden der CA-Serie wurde das CA-410 entwickelt, um eine höhere Zuverlässigkeit für ein breiteres Spektrum von Messzielen und Anwendungen zu bieten. Bei der Messung von Gamma bietet das CA-410 beispielsweise weniger Fehler zwischen den Messbereichen, kürzere Bereichsumschaltzeiten und Unterstützung für Anzeigen mit Niederfrequenzantrieb.

Direkte PC-Verbindung

Mit der zum Standardumfang gehörigen PC-Software können die CA-410 Messköpfe direkt per USB angeschlossen und ausgelesen werden. Die serielle Verbindung bleibt weiterhin als Option bestehen.

CA-410 output connected directly to PC software

Funktionen

Garantierte Genauigkeit von extrem niedrigen zu höchsten Leuchtdichten

Durch neue Filter und Elektronik wird mit dem CA-410 ein bis zu 25-fach vergrößerter Leuchtdichtebereich im Vergleich zum Vorgängermodell CA-310 erreicht (Mit CA-410 Messkopf CA-P427: 0,001 bis 5000 cd/m²). Dadurch können Farbart (CIExy) und Gamma selbst von HDR-Bildschirmen zuverlässig gemessen und justiert werden.

 

  • Verbesserte Farbgenauigkeit

Die optimierte Anpassung der XYZ-Filter erreicht eine weitere Annäherung an die CIE 1931 Normspektralwertkurven, welche die Empfindlichkeit des menschlichen Auges repräsentieren. Zusätzlich verbessert eine Kalibrierung auf aktuelle Bildschirmtypen die Messgenauigkeit. Dies wirkt sich besonders bei der Messung von Farbart und dem Weißabgleich von sogenannten Wide-Gamut-Displays (Bildschirm mit erweitertem Farbumfang) aus.

Konica Minolta bietet außerdem die Sonden CA-P427C und CA-P410C mit Farbanpassungsfunktionen gemäß CIE170-2:2015 an, die eine weitere Verbesserung der Genauigkeit für Displays mit großem Farbumfang bieten.

 

Spezifizierte Genauigkeit

(xy; bei der Messung einer standardisierten Lichtquelle (Bildschirm))

CA-310

Weiß: ±0.003  RGB: ±0.004

CA-410

Weiß: ±0.002  RGB: ±0.003

 

 Größte Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit in Produktion und Kompatibilität mit dem Vorgängermodell CA-310

Durch eine motorisierte Nullkalibrierung kann das CA-410 noch besser in automatisierten Messumgebungen eingesetzt werden und benötigt keine menschliche Interaktion. 

Die Möglichkeit der direkten Anbindung der Messköpfe an einen PC erlaubt besonders kompakte Installationen – ein Vorteil in vielen Produktionsumgebungen. Zur gleichen Zeit wurde eine größtmögliche Kompatibilität mit dem Vorgängermodell gewahrt, wodurch eine Umstellung oder Ergänzung von bestehenden Messsystemen unkompliziert möglich ist.

Zum einen sind die Basis-Kommandos der Software Entwicklungsumgebung (SDK Software Development Kit CA-SDK2) gleich geblieben. Zum anderen sind auch die relevanten geometrischen Maße, wie der Abstand der Stativbefestigung zur Displayfläche, unverändert, wodurch ein Upgrade in der Regel auch ohne mechanische Anpassungen in bestehende Anlagen möglich ist.

Genaue Charakterisierung des Flickers für modernen Bildschirmtypen

Mit dem CA-410 können sowohl JEITA wie auch Kontrast-Flicker bestimmt werden. Zudem misst das CA-410 einen erweiterten Frequenzbereich.

VRR-Flicker, ein neuer Flicker-Bewertungsindex, kann auch mit der CA-410 Serie mit der CA-VP427A Sonde gemessen werden.

Übersicht Messköpfe

Hochempfindlicher Messkopf

  • Speziell zur Messung, Kontrolle und Einstellung von Farbart und Gamma von OLED-Bildschirmen (z. B. von Smartphones oder Fernsehern) von sehr niedrigen bis zu höchsten Leuchtdichten.

Standard-Messkopf

  • Flexible Messung verschiedenster Bildschirmtypen
  • Kompatibel mit CA-310 zur nahtlosen Integration in bestehende Umgebungen
  • Genaue und einfache Messung von bis zu 10000 cd/m²

Hohe Leuchtdichte Messkopf

  • Genaue und einfache Messung von bis zu 30000 cd/m²

Kleine Flächen Messkopf

  • Geeignet für kleine Bereiche (Ø2 mm und Ø4 mm Messbereich) von Mikro-OLEDs und Smartwatches.

Messkopf mit großem Arbeitsabstand

  • Mehrfache Winkelmessungen von OLEDs für Smartphones und Fahrzeugdisplays.
  • Bewertung der Winkelbetrachtungseigenschaften von gebogenen Displays.

Broschüre CA-410

Umfassende Messunterstützung für die sich ständig weiterentwickelnden Displays

CA-310-Nachfolger mit wichtigen Verbesserungen

[NEU] Flickermessung für VRR-Displays erklärt

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